Yacón

INKAWURZEL  -  BODEN-APFEL  -  SMALLANTHUS ANGUSTIFOLIUS

Yacón stammt aus Südamerika, wo die Pflanze als Heil- und Nutzpflanze angebaut wird. Sie gehört in die gleiche Pflanzenfamilie wie Sonnenblume und Topinambur, und wie beim Topinambur essen wir die Wurzeln, welche geerntet werden, sobald das Laub welkt und die Pflanze die wertvollen Nährstoffe in den unterirdischen Knollen speichert.
Die Knollen sind sehr saftig, schmecken fruchtig süsslich und können roh oder gekocht, mit Schale oder geschält gegessen werden. 

Wir essen sie....
... gewürfelt im Birchermüesli
... gewürfelt und mit Haselnüssen und Zimt gemischt als Wähe

... in Scheiben geschnitten im Salat, z.B. mit Endivien und Baumnüssen
... als Chips: Scheiben mit Salz und Olivenöl mischen und im Backofen bei 180 bis 200 Grad backen, bis sie knusprig sind
... als Ofengemüse mit Randen, Rüebli, Kürbis und Kartoffeln


Yacon-Eintopf
für 4 Personen

  1. 1 Zwiebel und 3 Knoblauchzehen hacken und anbraten
  2. 1 Kg Kartoffeln, fest, in Würfeln und 400 g Yacón gewürfelt mitbraten
  3. Mit ca. 800g Tomaten (Glas oder Dose) und ca. 2 dl Wasser ablöschen
  4. Mit Salz, Pfeffer, 1 Lorbeerblatt und Oregano würzen und15 min kochen
  5. Ein paar getrocknete Tomaten und 200 g Oliven (entsteint) dazugeben und weitere 15 min kochen, bis die Kartoffeln weich sind
  6. Nach Belieben mit Feta garnieren und geniessen